Enfocus Connect
Anwenderberichte
Bereit für die Zukunft - Enfocus Connect ALL bei C.H. Beck
Die Druckerei C.H. Beck - eine der renommiertesten Buchdruckereien Deutschlands - setzt auf Connect ALL von Enfocus. So straff wie möglich: Wie alle Unternehmen der Druckbranche drängt C.H. Beck auf rationalisierte Arbeitsabläufe in der Druckvorstufe. Mit Erfolg: Durch die Connectors von Enfocus laufen Erstellung, Datenaustausch und Qualitätskontrolle viel schneller und sicherer ab.
"Connect ALL ist für uns eine Investition in die Zukunft", sagt Uwe Bauhammer, Bereichsleiter Druck bei der
Druckerei C.H. Beck in Nördlingen. Als Kenner der Druckbranche weiß er nur zu gut, welchen Herausforderungen Druck und Verlagswesen unterworfen sind: Die Auflagen sinken seit Jahren und gleichzeitig steigen die Auftragszahlen. Sprich, in der Druckvorstufe müssen mehr Aufträge in der gleichen Zeit erledigt werden. Das heißt: "Man muss stets prüfen, wie man einen Arbeitsablauf besser machen kann! Die Analyse der Arbeitsabläufe und welche Lösungen von Herstellerseite es am Markt gibt, um diese zu rationalisieren, gehören für uns seit Jahren zum Tagesgeschäft. Gerade mit Blick auf die Zukunft sind wir gezwungen, die Prozesse zu optimieren", sagt Uwe Bauhammer.
Denn noch ist seiner Meinung nach dieser Trend nicht am Ende, die Zahl der Buchneuerscheinungen nimmt von Jahr zu Jahr spürbar zu: "Statt einmal 5000 Stück, sind es jetzt 10 Aufträge zu 500 Stück, die alle fehlerfrei und pünktlich auf die Druckmaschine sollen." Da sind Automatisierungen im Prozessablauf mehr als gefragt.
Strukturierte Daten und schnelle Benachrichtigung
Nach den Enfocus-Produkten wie PitStop und Switch, die schon seit Jahren bei C.H. Beck im Einsatz sind, hat sich die Druckerei im August 2013 für Connect ALL entschieden. Ziel ist es, den Datenaustausch mit den Kunden und die Qualitätskontrolle der gelieferten Druckdaten zu verbessern. Mit Connect ALL profitieren alle Beteiligten von den strukturierten Daten, der automatischen Prüfung anhand von festgelegten Aktionslisten und dem schnelleren Dateneingang. Obwohl man heute mit vielen Anwendungen PDF-Dateien erstellen kann, können nur sehr wenige Dateien in wirklich optimaler Qualität erzeugt und an die Druckvorstufe geliefert werden. Connect ALL sieht sich hier als Bindeglied, das die Brücke zwischen Layout/Satz und Produktion schlägt, sprich, zwischen den PDF-Erzeugern und den Druckdienstleistern. Es hilft Grafikern gleich von Anfang an, qualitativ hochwertige Dateien zu liefern, ohne selbst über spezielle IT- oder PDF-Kenntnisse verfügen zu müssen. Das spart wertvolle Zeit in der Produktion und trägt dazu bei, kostspielige Fehler zu vermeiden.
Bis jetzt arbeiten zehn Kunden von C.H. Beck mit den Connectors von Enfocus, die ihnen als Download zur Verfügung gestellt wurden. Das klingt noch nach wenig, doch unter diesen Kunden befinden sich mit DTV einer der führenden Verlage Deutschlands sowie der Franzis-Verlag, der Aquamarin- Verlag und der Vianova Verlag.
"Noch sind nicht alle Kunden bereit, sich auf eine Änderung der Arbeitsabläufe einzulassen. Unsere Vertriebsabteilung leistet hier viel Überzeugungsarbeit, um Autoren, Satzstudios und Verlagen aufzuzeigen, dass sich der Schritt hin zu etwas Neuem rechnet", sagt Uwe Bauhammer.
Kontrolle von Anfang an
Connect ALL geht die häufigsten Probleme mit PDF-Dateien dort an, wo sie entstehen, nämlich auf der Workstation des Grafikers. Und dort können sie auch mühelos behoben werden. Die Software kontrolliert den gesamten Prozess der PDF-Erstellung und bindet ihn in die Korrektur- und Preflight-Funktionen der integrierten
PitStop-Technologie ein. Dadurch ist es möglich, gängige Probleme wie fehlende Schriftarten, zu niedrig aufgelöste Bilder, falsche Farbräume und weitere häufige Fehler zu beheben, bevor die PDF-Datei an die Druckvorstufe von C.H. Beck gelangt.
251 Jahre Druckerei C.H. Beck
Auf dem Weg von der Technik Gutenbergs in die Welt der Medienvielfalt hat sich die Druckerei C.H. Beck zu einem hoch technisierten Druckunternehmen entwickelt, das sich auf die Herstellung von Belletristik und Sachbüchern, Loseblattwerken, Zeitschriften, technischen Dokumentationen und elektronischen Publikationen
spezialisiert hat. Die Druckerei hat mit rund 300 Mitarbeitern traditionell ihren Standort mit zwei Produktionsstätten in Nördlingen, der Verlag sitzt seit 125 Jahren in München.
"Wir befinden uns mit Connect ALL noch in der Einführungsphase. Interessierten Kunden stellen wir die Connectors jederzeit gerne zur Verfügung", Uwe Bauhammer.
Uwe Bauhammer, Bereichsleiter Druck bei der Druckerei C.H. Beck in Nördlingen:
"Connect ALL ist für uns eine Investition in die Zukunft. Als Druckunternehmen muss man stets prüfen, wie man
einen Arbeitsablauf besser machen kann! Und Enfocus bietet aus unserer Sicht die richtigen Lösungen dafür an."
Nach PitStop und Switch, die schon seit Jahren bei C.H. Beck im Einsatz sind, hat sich die Druckerei im August 2013 für Connect ALL entschieden. Ziel ist es, den Datenaustausch mit den Kunden und die Qualitätskontrolle der gelieferten Druckdaten zu verbessern.
Quellennachweis: Dieser Artikel ist in der PRINT & PPRODUKTION 5-6/2014 erschienen. Hier finden Sie den Artikel als PDF-Datei im Original.