ZePrA
Funktionsübersicht
Transparenz-Reduzierung
[ BASIC ]
Ab ZePrA 4 beinhaltet die BASIC-Version eine Option zur Reduzierung (Verflachung) von transparenten Elementen in in PDF-Dateien. Die Transparenzreduktions-Technologie basiert auf dem Callas-SDK, das wiederum die Adobe PDF-Engine zur Transparenzreduktion nutzt. Auf diese Weise sind die Ergebnisse aus ZePrA kompatibel zu den Ergebnissen, die Sie mit den aktuellen Versionen von Acrobat Professional und der Callas pdfToolbox bei der Transparenzreduzierung erzielen.
ZePrA lässt sich daher für das Farbmanagement von PDF-Dateien mit Transparenzen nutzen. Sie haben die Wahl, die Transparenzen zu erhalten (und diese erst im RIP oder im Workflow-System einer Druckerei umrechnen zu lassen) oder aber mittels Transparenzreduktion vorher zu verflachen. Genau dafür bietet ZePrA die richtigen Optionen an.
Wenn Sie Transparenzen erhalten, ist die Vorgehensweise von ZePrA bei der Farbkonvertierung, dass jedes Objekt - mit oder ohne Transparenz - einzeln farbkonvertiert wird, und die Struktur des PDF-Dokumentes dabei erhalten bleibt. Leider gibt es jedoch derart zahlreiche Varianten bei der Überlagerung (Blending) von Tranzparenzen und der Reihenfolge (Stacking Order) halbtransparenter Objekte, dass es dabei zu ungewollten Farbverschiebungen bei der Farbkonvertierung von transparenten Objekten kommen kann.
Besser ist es, diesen potentiellen Problemen bei der Weiterverarbeitung transparenter Objekte vorher durch ein kontrolliertes Verflachen von transparenten Objekten aus dem Weg zu gehen. Erst dadurch wird gewährleistet, dass die zuvor interaktiven Objekte im finalen Farbraum vorliegen und ZePrA dadurch die korrekte Farbanpassung durchführen kann. Im Handbuch zu ZePrA finden Sie dazu ein paar hervorragende Beispiele und Tipps.