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Impressed - Supporteinträge: Enfocus Switch

Switch

Supporteintrag

  • Version: SWITCH 07, alle Varianten
  • Plattform: Mac/Win
  • Sprache: alle
  • Kategorie: Tipps & Tricks
  • Letzte Aktualisierung: 08.10.2007

Aufgabenstellung / Problembeschreibung:

SWITCH Variabeln im praktischen Einsatz: Metadaten zum Filtern/Sortieren von Daten nutzen

Lösung:

In automatischen Workflows stehen Sie oft vor der Aufgabenstellung, dass nur bestimmte Dateien oder Dateitypen für einen nachfolgenden Arbeitsschritt aussortiert und übergeben werden sollen. SWITCH bietet dafür von Haus aus bereits mehrere Möglichkeiten über die Filterfunktionen, welche Sie bei einer Verbindung zwischen 2 Ordnern festlegen können.

Neben leistungsfähigen Funktionen zum filtern von Dateitypen und nach Dateinamen, steht in Switch auch ein Filtertyp mittels Variablen zur Verfügung. Anhand eines Beispiels zum Filtern von Bilddaten nach Farbräumen zeigen wir Ihnen, wie diese komplexe Funktion in der Praxis einsetzbar ist:

Sortieren/Filtern von Daten mit Hilfe von Variablen und Metadaten

Aufgabenstellung:

Sie möchten vor der Übergabe von Daten an den Photoshop Konfigurator sicherstellen, dass nur diejenigen Bilddaten herausgefiltert werden, die auch wirklich verarbeitet werden können. In SWITCH ist dies direkt über Variablen möglich, wo Sie Bilddaten z.B. nach enthaltenen Metadaten (Farbraum, enthaltenes ICC-Profil, Autor, Stichworte, Kameramodell usw.) sortieren/filtern lassen können.

Nachfolgend finden sie ein Beispiel, wie Sie die Variablen zum Sortieren von Bilddaten nach Farbraum nutzen können:

Legen Sie von einem Eingangsordner mehrere Verbindungen zu entsprechenden Ausgangsordnern. Selektieren Sie danach die jeweiligen Verbindungen (Im Bsp. RGB) und wählen Sie in den Einstellungen bei "Include these files" die Option "Define condition with variables". Im Einstellungsdialog der daraufhin erscheint wählen Sie unter "Image/Colormode" aus und geben Sie dort 3 als Parameter (für RGB) an (Die Parameter für die unterschiedlichen Farbräume werden im Erklärungstext beschrieben):

Damit werden nur Daten an den Ordner RGB übergeben, die im RGB-Farbraum vorliegen. Diese können nun anschließend über einen Photoshop-Konfigurator verarbeitet werden, bei dem z.B. eine Aktion bzgl. der Farbkonvertierung von RGB nach CMYK abläuft. Sie können somit sicher sein, dass keine "falschen" Bilddaten diese Strecke durchlaufen.

Hinweis:

Die Sortierung funktioniert nur dann, wenn entsprechende Metadaten vorhanden sind. Um Bilddaten auszusortieren, die nicht eindeutig zugeordnet werden können, fügen Sie einen weiteren Ordner "Andere" hinzu. In den Verbindungs-Einstellungen zu diesem Ordner wählen dann einfach "All other files" aus, um alle Dateien in diesem Ordner abzulegen, die nicht über eine der oberen Verbindungen absortiert wurden.

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