DeviceLink-Profile
Funktionsübersicht
Bei der Konvertierung von CMYK nach CMYK kann die Original-Separation bewusst erhalten oder aber gezielt "resepariert" werden. Praxis-Beispiele für separationserhaltende Profile wären die Anpassung an unterschiedliche Papiere und Druckverfahren oder eine gezielte Beschränkung des Gesamtfarbauftrages. Bei der Reseparation kann das Ziel die Harmonisierung unterschiedlicher Separationen oder ein stärkerer Schwarzaufbau für die Druckstabilisierung/Druckfarbeinsparung sein:
- Optimierte Farbumwandlung zwischen unterschiedlichen Druckstandards
Die Farbkonvertierungsprofile erhalten den Separationsaufbau, beschränken den Gesamtfarbauftrag für den gewählten Druckstandard und erhalten die Reinheit der Primär- und Sekundärfarben. Sie sorgen für weiche Übergänge in Verläufen und ermöglichen ein korrektes Umsetzen von PDF- und PDF/X-Daten. Durch die separationserhaltende Umrechnung wird gewährleistet, dass reine Grautöne nicht vierfarbig aufgebaut werden und dass Duplex-Töne (Schwarz+Primärfarbe) sowie Triplex-Töne (Schwarz+Sekundärfarbe) rein bleiben und trotzdem farbmetrisch bestmöglich farbtransformiert werden. Zudem wird die Farbanmutung des Quellfarbraumes optimal im Zielfarbraum erhalten, indem sowohl die Papierfärbung als auch der Tonwertzuwachs berücksichtigt wird. - Beschränkung des Gesamtfarbauftrages (TAC)
Für aktuelle Druckstandards von ISO, Fogra, ECI, Ifra, Gravure (PSR), Gracol, Swop, SNAP sorgen diese Profile mit der Kennung "TAC" (steht für Total Amount of Colors, also Gesamt-Farbauftrag) für eine gezielte Begrenzug der maximalen Tonwertsumme, ohne dabei komplett neu zu separieren. Somit werden Ableger-Probleme sicher verhindert und das Trockungsverhalten verbessert. Diese Profile bieten sich dann an, wenn die Daten generell schon im gewünschten Druckfarbraum sind, aber einzelne Bilder oder Objekte einen zu hohen Farbauftrag aufweisen. - Druckfarbeinsparung (SaveInk)
Die DeviceLink-Profile zur Farbeinsparung erhalten die Separationscharakteristik bei gleichzeitigem Ersetzen von CMY durch Schwarz. Dies führt zu einer erheblich besseren und glatteren Umsetzung als die klassische ICC-Wandlung mit einem starken GCR. Die SaveInk-Profile werden in drei Stufen angeboten. Die erste Stufe (SaveNeutral) mit einer Optimierung auf ein langes schmales Schwarz hin dient der Druckstabilisierung und Harmonisierung von Separationen auf einer Druckform. Die zweite Stufe (SaveStrong) setzt seinen Schwerpunkt auf einen gute Farbeinsparung bei bestmöglicher Druckbarkeit. Die dritte Stufe (SaveMax) legt den Schwerpunkt auf die maximale Farbeinsparung, setzt aber voraus, dass die Druckmaschine perfekt für den jeweiligen Druckstandard eingestellt ist und keine Dichtevariationen während des Drucks vorgenommen werden.
Bei der Konvertierung von CMYK-Daten zu Grau über ICC-Profile kann ein rein 100% Schwarz aufgebauter Ton wie z.B. schwarzer Text architekturbedingt nicht 100% Schwarz bleiben, sondern wird je nach Druckverfahren auf vielleicht 95% konvertiert. Dies führt im Druck zu einer Aufrasterung und damit zu unscharfen Druckergebnissen. Unsere CMYK zu Grau DeviceLink-Sets erhalten 100% Schwarz.
CMYK-to-Grau-Profile sind Bestandteil aller unserer DeviceLink-Sets. Sie benötigen dafür lediglich eine gültige Lizenz für eines dieser Sets für den DLS-Manager Version 2.0 oder neuer!
Bei der RGB-CMYK Konvertierung bietet die DeviceLink-Technologie interessante neue Möglichkeiten für eine Qualitätsoptimierung. Reine, hochgesättigte Farben und eine gleiche Farbanmutung der originalen RGB-Daten in unterschiedlichsten Druckverfahren mit Papieren unterschiedlicher Papierfärbungen zeigen die Überlegenheit von DeviceLink-Profilen in diesen Bereichen und sorgen für beeindruckende Ergebnisse. DeviceLink-Profile lassen sich auch hervorragend für die Kompensation von von variablen Faktoren im Druck nutzen. Angeboten werden Profile für die Separation von RGB-Daten in unterschiedlichen Quellen (AdobeRGB, sRGB, eciRGB_v2) in die gängigsten CMYK Druck-Standards.
RGB-to-CMYK Profile sind Bestandteil aller unserer DeviceLink-Sets. Sie benötigen dafür lediglich eine gültige Lizenz für eines dieser Sets für den DLS-Manager Version 2.0 oder neuer!
Die Nutzung von DeviceLink-Profilen ist inzwischen bei der qualitativen Konvertierung und Optimierung von "separierten" CMYK-Druckdaten nicht mehr wegzudenken. Relativ unbekannt ist jedoch, dass mit DeviceLink-Profilen auch bei der Konvertierung von RGB-Daten für einen bestimmten CMYK-Druckprozess wesentlich bessere Ergebnisse erzielt werden können, als über "normale" ICC-Profile.
DeviceLink-Profile ergänzen den Einsatz von Standard ICC-Profilen, um für bestimmte Aufgabenstellungen qualitativ und drucktechnisch erheblich bessere Resultate bei der Konvertierung und Anpassung von Farben zu erzielen und damit einige Schwächen einer ICC-Profil basierten Farbkonvertierung gezielt zu umgehen. DeviceLink-Profile sind aber nicht auf CMYK beschränkt. Vorteile ergeben sich insbesondere mit hochwertigen DeviceLink-Profilen bei der RGB-nach-RGB oder RGB-nach-CMYK Konvertierung. Hierbei zeigen reine, hochgesättigte Farben und eine gleiche Farbanmutung der originalen RGB-Daten in unterschiedlichsten Druckverfahren oder auf Papieren mit verschiedensten Papierfärbungen ein beeindruckendes Ergebnis.
RGB-nach-CMYK Konvertierung
In unserem Beispiel wird eine Konvertierungen eines AdobeRGB-Testbildes (Quelle: ColorLogic) nach ISOcoated_v2 mit ISOcoated_v2_eci.icc (links) sowie mit einem DeviceLink-Profil (erstellt mit ColorLogic CoPrA, rechts) miteinander verglichen.
Die Vorteile der DeviceLink-Konvertierung sind deutlich an den glatten und reinen Primär- und Sekundärfarbverläufen im unteren Bereich des Testbildes zu sehen. Zusätzlich ist eine wesentlich bessere Zeichnung in den Schattenpartien des blauen Bildmotives zu erkennen und auch die hellen, gelben Sonnenblumenblätter schillern nicht grünlich, wie bei der herkömmlichen Konvertierung mit dem ICC-Druckerprofil. Am Bildschirm vermutlich nicht zu erkennen ist auch die bessere Graubalance, die genau wie das AdobeRGB-Originalbild LAB-neutral ist.
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Eine faszinierende Möglichkeit von DeviceLink-Technologie ist die gezielte Separation von RGB/CMYK-Daten in Multicolor-Farbräume. Dies ist vor allem für Kunden aus dem Verpackungsbereich, aber auch für den HiFi-Druck mit mehr als 4 Prozessfarben von Interesse. Mit der Software CoPrA lassen sich individuelle Multicolor-DeviceLink-Profile erstellen. Mit ZePrA lassen sich solche Profile auf einfache Art und Weise hochperformant und automatisiert auf Daten (PDFs, Bilddaten) anwenden. In der Variante ZePrA XXLARGE sind bereits alle Module in einem Paket enthalten, um sofort Multicolor-Profile zu erzeugen und Daten zu verarbeiten.
In vielen Druckereien belaufen sich allein die Druckfarbkosten auf mehrere Tausend Euro jährlich oder sogar monatlich. Grund genug, sich einmal darüber Gedanken zu machen, ob hier nicht Einsparungspotential vorhanden ist, welches bislang brach lag. Nun ist man als Druckdienstleister natürlich eher skeptisch, wenn es darum geht, Druckdaten von Kunden noch zu verändern. Warum eigentlich?
Der Grund dürfte darin zu suchen sein, dass bislang keine bzw. nur eingeschränkt geeignete Lösungen und Technologien existierten, eine solch heikle Aufgabe sicher zu meistern. Erst seit relativ kurzer Zeit haben sich verschiedene Anbieter diesem Thema angenommen und bieten Lösungen in unterschiedlichsten Preisbereichen an. Wenn man sich die dabei verwendeten Technologien genauer anschaut wird man schnell feststellen, dass diese meistens auf DeviceLink-Profilen basieren - einer speziellen Unterart von ICC-Profilen. Hierbei wird eine direkte Farbtransformation von CMYK nach CMYK (oder 4D-Transformation) vorgenommen, bei der das Resultat sehr viel genauer und vorhersagbarer ist, als bei einer Konvertierung mittels "normalen" ICC-Profilen. Außerdem lassen sich mittels DeviceLink-Technologie unliebsame Überraschungen wie die Neuseparation von zuvor nur im Schwarzkanal aufgebauten Objekten, die Verschmutzung von Primär-/Sekundärfarben oder veränderte Überdruckensituationen sicher vermeiden.
Technologie
Beim Thema Druckfarbeinsparung geht es in erster Linie darum, Druckdaten so zu optimieren, dass mit weniger Druckfarbe ein visuell und messtechnisch gleiches Druckergebnis erzielt wird. Mit entsprechenden DeviceLink-Profilen sind in der Praxis durchaus Einsparungen von über 15-20% möglich. DeviceLink-Profile für Druckfarbeinsparung erfordern eine Reseparation der CMYK-Werte, um Buntfarbanteile so durch Schwarz zu ersetzen, dass keine sichtbaren Unterschiede zu erkennen sind.
Gute DeviceLink-Profilierungsprogramme nutzen hierfür einen Vergleich zwischen Lab-Ausgangswert und Lab-Zielwert, um innerhalb bestimmter Toleranzen zu bleiben. Oft kann die Stärke der Ersetzung von schwarzer Druckfarbe stufenlos eingestellt werden, um einen optimalen Kompromiss aus Druckfarbeinsparung und Bildqualität zu erzielen.
Beachten Sie, dass gute Lösungen zur Druckfarbeinsparung wesentlich intelligenter und sicherer vorgehen, als es mit einer Reseparation über unterschiedliche GCR-Einstellungen mittels ICC-Profilen möglich ist. So werden über die Umrechnung mittels ICC-Profilen z.B. auch unbunt aufgebaute Farben (Schwarz und maximal 2 Buntfarben) neu separiert, was sogar zu einer Erhöhung der Farbmenge führen würde. Mittels intelligenter DeviceLink-Technologie werden nur die Farbbereiche optimiert, bei denen tatsächlich Farbe gespart werden kann.
Überdrucken von CMYK-Objekten
Bei der Farbkonvertierung über ICC-Profile kann es vorkommen, dass sich das Überdruckenverhalten von Objekten verändert und somit sichtbare Farbverschiebungen resultieren. Wenn durch die Konvertierung ein Kanal, welcher zuvor 0% einer Farbe enthielt, nach der Konvertierung nur 0,2% oder mehr enthält, wirkt dieser Kanal nicht mehr transparent gegenüber der Hintergrundfarbe, sondern deckend.
Mit guten DeviceLink-Profilen kann Ihnen das nicht passieren! Hier wird sichergestellt, dass Kanäle, welche vorher 0% hatten auch nach der Konvertierung 0% aufweisen - damit das mit dem Überdrucken auch weiterhin klappt!
Im nachfolgenden Testbild finden Sie links ein im ISOcoated_v2/PSOcoated Farbraum aufgebautes Bild als CMYK, in der Mitte den Schwarzauszug und unten der CMY-Zusammendruck. In der rechten Spalte finden Sie das gleiche Bild mit einem der Standard-SaveInk-Profile (SaveMax) optimiert. Für dieses Bild ergibt sich eine Druckfarbeinsparung von über 25% (Klicken Sie auf das Bild um eine vergrößerte Ansicht zu sehen).
Die Vorteile
In der Praxis lassen sich durchaus 10-20% an Druckfarbkosten einsparen. Da Schwarz zudem als Druckfarbe meist auch noch günstiger als die Buntfarben ist, ergibt sich dadurch sogar noch eine sekundäre Kosteneinsparung.
Die Vorteile einer Druckfarben-Reduzierung liegen aber nicht primär in den reduzierten Druckfarb-Kosten. Der resultierende Unbuntaufbau der Druckdaten und die Senkung des maximalen Farbauftrags führen auch zu vielen weiteren unschätzbaren Vorteilen:
- Die Einrichtungszeiten der Druckmaschinen verkürzen sich , da die Maschine ist schneller "in Farbe" ist
- Weniger Makulatur
- Verbesserte Graubalance und stabiler Auflagendruck
- Verkürzte Trocknungszeiten, was wiederum (abhängig von Druckprozess und Papiersorte) zu einer Erhöhung der Druckgeschwindigkeit führen kann.
Soweit die Theorie - doch wie können Sie sich als Druckdienstleister von der praktischen Einsatzfähigkeit solcher DeviceLink-Profile überzeugen?
Am einfachsten geht dies, wenn Sie bereits nach einem (ISO)-Standard drucken. Für alle aktuellen Druckstandards haben wir in Kooperation mit der Firma ColorLogic und dem Farbexperten Jan-Peter Homann qualitativ hochwertige DeviceLink-Profile entwickelt, die wir Ihnen in unterschiedlichen Sets anbieten können. Alles was Sie dazu benötigen ist eine Software, welche DeviceLink-Profile nach ICC-Standard unterstützt. Einige dieser Lösungen haben wir für Sie hier zusammengestellt:
Software-Übersicht mit DeviceLink-Unterstützung
Testversion von ZePrA-Farbserver mit allen DeviceLink-Profilen
Mit ZePrA von ColorLogic steht ein leistungsfähiger Farbserver für die automatisierte Umrechnung von PDF- und Bilddatenformaten mittels DeviceLink- (und ICC-) Profilen zur Verfügung. Die Testversion von ZePrA installiert gleich alle angebotenen DeviceLink-Profile als Demoprofile mit. Diese lassen sich zeitlich befristet für den Test mit eigenen Daten mit wenigen Mausklicks nutzen. Hier gehts zu ColorLogic ZePrA
Eine Beschreibung der Sets und den einzelnen Profilen finden Sie hier:
DeviceLink-Profilsets für Standard-Druckverfahren
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Wer die Vorteile von DeviceLink-basierten Farbtransformationen nutzen möchte, der benötigt eine Software, welche DeviceLink-Profile unterstützt und diese auf Bild- oder Druckdaten anwenden kann. Wichtig dabei ist, dass die entsprechenden Lösungen DeviceLink-Profile nach ICC-Standard unterstützen. Dadurch wird es möglich, DeviceLink-Profile unterschiedlicher Hersteller und Erzeuger-Software einzusetzen.
Nachfolgend finden Sie eine kleine Auswahl an Lösungen, welche ICC-konforme DeviceLink-Profile unterstützen und diese für die Konvertierung und Optimierung anwenden können:
1. Automatische Konvertierung über DeviceLink-Farbserver
Am Einfachsten geschieht die Konvertierung von Daten mittels einem Farbserver, der Daten meist über Hotfolder (überwachte Ordner) automatisch verarbeitet. Solche Produkte eignen sich insbesondere dort, wo mehrere Mitarbeiter auf solche zentral zur Verfügung gestellten Konvertierungen zugreifen sollen, bei hohem Datendurchsatz und für standardisierte, automatisierte Workflows.
ZePrA ist ein leistungsfähiger Farbserver für Mac OS X und Windows, welcher PDF- und Bilddaten (Tiff und JPEG) mittels ICC-Profilen oder DeviceLink-Profilen verarbeitet. ZePrA unterstützt neben CMYK-CMYK auch alle Kombinationen aus Graustufen, RGB, CMYK und Multicolor-Farbräumen bei DeviceLink-Profilen. Das Produkt ist auch im Bundle zusammen mit CoPrA oder mit einem unserer DeviceLink-Sets erhältlich. Alle aktuellen DeviceLink-Profile für Standard-Aufgaben werden mit der Testversion von ZePrA mitinstalliert und lassen sich zeitlich befristet damit testen. Mit dem Smartlink-Modul errechnet ZePrA auch völlig selbstständig benötigte DeviceLink-Profile für eine optimale Farb-Transformation.
calls pdfToolbox Server ist für Mac OS X, Windows sowie als Kommandozeilen-Applikation auch für Linux verfügbar und verarbeitet PDF-Dateien. Dieses Multifunktionswerkzeug bietet einen vollwertigen Farbserver für die Konvertierung mittels ICC- und DeviceLink-Profilen an. Zusätzlich stehen Funktionen für die Korrektur, die Überprüfung (z.B. hinsichtlich PDF/X- oder PDF/A-Standards) und die Bogenmontage bereit.
Enfocus PitStop Server lässt sich über Aktionen als Farbserver für die Konvertierung von Farben mittels ICC- und DeviceLink-Profilen verwenden. Die Software ist für Mac OS X und Windows verfügbar und verarbeitet PDF-Dateien. PitStop Server kann für die Überprüfung (PDF/X und weitere Standards) und weitestgehende Korrektur von PDF-Dateien verwendet werden.
2. Innerhalb Ihres Workflow-Systems / Ausgabe-RIPs
DeviceLink-Support wird auch in vielen aktuellen Workflow-Systemen u.a. von Helios, Kodak, Agfa, Fuji oder Heidelberger Druckmaschinen oder von Ausgabe-RIPs verschiedener Hersteller angeboten. Bitte nehmen Sie Kontakt zu Ihrem jeweiligen Anbieter auf, um herauszufinden, ob sich DeviceLink-Profile einbinden lassen.
3. Manuelle Anwendung von DeviceLink-Profilen
Wer nur ab und zu Druckdaten per DeviceLink-Profile konvertieren muss, der kann auch auf manuelle Lösungen zurückgreifen:
Adobe Photoshop
In Adobe Photoshop ab Version CS4 können DeviceLink-Profile für die Umwandlung ausgewählt werden. Die Auswahl eines DeviceLink-Profils erfolgt über Bearbeiten/In Profil umwandeln/Erweitert/Geräteverknüpfung:. Derzeit werden ausschließlich CMYK-CMYK / RGB-RGB-, Grau-Grau- Profile (also keine farbraumübergreifenden DeviceLinks unterstützt.
Die pdfToolbox von callas ist ein Plug-In für Adobe Acrobat Mac OSX oder Windows und steht alternativ auch als eigenständiges Produkt (unabhängig von Acrobat) zur Verfügung. Es bietet Korrektur und Bogenmontagefunktionen sowie Farbkonvertierungsoptionen an. Hier lassen sich sowohl über "Farben/Farben konvertieren" als auch "Farben/DeviceLink " bzw. über "Verarbeiten" DeviceLink-Profile für die Konvertierung auswählen.
Enfocus PitStop Pro ist ein ein Plug-In für Adobe Acrobat Mac OS X oder Windows. Es bietet PDF-Prüf und Korrekturfunktionen und interaktive Editierungsmöglichkeiten auf Objektbasis. PitStop Pro unterstützt ab Version 08 auch DeviceLink-Profile auf Dokumentebene (Aktionen) als auch auf Objektebene (Farben Konvertieren)
Weitere Informationen zu den konkreten Werkzeugen in Photoshop, pdfToolbox oder PitStop finden Sie hier: Wo wähle ich DeviceLink-Profile aus?
Woher erhalte ich DeviceLink-Profile?
Um eigene, für eine bestimmte Aufgabenstellung maßgeschneiderte DeviceLink-Profile zu erstellen, benötigt man eine dafür geeignete Software wie z.B. CoPrA von der Firma ColorLogic.
Wir bieten auch eine Auswahl von fertigen, qualitativ hochwertigen DeviceLink-Profilen für unterschiedliche ISO-Druckstandards und Einsatzzwecke (Farbkonvertierung, Gesamtfarbauftragsreduktion und Druckfarbeinsparung) an. Diese Sets sind bereits in zahlreichen Druckvorstufen- und Druckerei-Betrieben sehr erfolgreich im Einsatz.